Luxembourg à Cheval a.s.b.l.
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BCEELULL
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Meckel Claudine, Webmaster
- Rücksicht auf andere nehmen: Stehen bleiben, Abstand halten
- “Moien” nicht vergessen
- Stets die Kontrolle übers Pferd behalten
- Wiesen, Grundstücke und Fremdbesitz respektieren
- Wild- und Haustiere nicht aufscheuchen
- Keinen Abfall hinterlassen
- Jagdzeiten und Jagdveranstaltungen nicht stören
- Für verursachte Schäden haften
Eine Empfehlung: im freundlichen Gespräch mit Ihrem benachbarten Bauern, Jäger, Förster und Waldbesitzer klären sich die meisten Fragen ganz von selbst. Denn eines haben alle gemeinsam: die Liebe und den Respekt zur Natur und zum Tier.
(Dieser Tipp könnte gesponsort werden von einer bekannten luxemburgischen Biermarke mit dem Slogan „à l’amitié“.)
Quellenangabe:
mit freundlicher Genehmigung von Andrea Adrian/Manfred Weick: Das Handbuch für Wanderreiter: Mit Pferden auf Tour (www.amadrian.de/mit-pferden-auf-tour)
Wenn Sie selbst schon einmal mit einer gewissen Anzahl von Reitern längere Zeit unterwegs waren, haben Sie vermutlich bereits erlebt, wie gegenseitige Rücksichtnahme und Kameradschaftsgeist eine Gruppe stärken können bzw. wie schnell schlechte Angewohnheiten und „Macken“ den Frieden dauerhaft stören und die Stimmung vergiften können.
Solche Spannungen bis hin zum „Hüttenkoller“ kommen beileibe nicht nur unter Reitern vor: „Wer sich einer organisierten Tour anschließt, hat keinen Einfluß auf die Wahl seiner Partner. In solchen zusammengewürfelten Gruppen sind Konflikte und Spannungen vorprogrammiert. Der Leiter und Führer wird mit seiner Erfahrung und Autorität versuchen, diese zu entschärfen und zu lösen.“ Dies notieren BAUMANN/SILLER in ihrem Trekkingratgeber („Trekking“, München 1992) auf S.18 für Wanderer. Bei Wanderreitern kommt als weiteres Konfliktpotenzial noch hinzu, dass jeder etwas unterschiedliche Vorstellungen darüber hat, wie man mit Pferden umgeht.
Um das Thema mal von seiner lockeren Seite anzugehen, haben wir uns eine Art Test ausgedacht, wie man ihn manchmal in Zeitschriften findet („Welches Sternzeichen passt zu mir?“). Den „Wettbewerb ums schwarze Hufeisen“ drucken Sie am besten aus und legen sich zwei verschiedenfarbige Stifte zurecht, mit dem einen kreuzen Sie Marotten und schlechte Angewohnheiten an, die Sie von sich selber kennen, mit dem anderen die Macken, die Sie schon bei Mitreitern erleben durften. Anschließend zählen Sie die Punkte zusammen.
Neugierig geworden? Dann geht’s hier für Sie zum Test: